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ALV-Revision, Abstimmung vom 26. September

 

 

Politik mit falschen Zahlen

Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco gibt es also zu:
Die Sanierung der Arbeitslosenversicherung könnte fairer erfolgen. Statt arbeitslose Jugendliche zu bestrafen und zur Kasse zu bitten, könnten die Grossverdiener endlich solidarisch einbezahlen, denn die heutige Situation ist stossend:
Wer mehr als 126 000 Franken verdient, zahlt weniger. Dieser Missstand ist endlich zu beheben. Deshalb braucht es ein deutliches Nein zu dieser Revision. Die Vorlage soll zurück an den Absender. Erst dann ist der Weg frei für eine faire Lösung, zu der auch Grossverdiener einen angemessenen Teil beitragen.
Aus Ueberzeugung lege ich deshalb ein Nein in die Urne.

Doris Benker-Rohr, ehem. SP-Grossrätin Mölin

 

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